Warum das Universum dir manchmal erst etwas nimmt, bevor du bekommst, was wirklich zu dir passt
Kennst du das Gefühl, dass dir gerade alles entgleitet?
Als würde dir der Boden unter den Füßen weggezogen. Dinge, Menschen, Chancen – plötzlich ist nichts mehr, wie es war. Und du fragst dich: Warum? Warum jetzt? Warum ich?
Was, wenn genau DAS der Moment ist, in dem das Universum anfängt, für dich zu arbeiten?
Die schmerzhafte Wahrheit: Manchmal muss erst etwas sterben, bevor etwas Neues geboren werden kann
Wir leben in einer Welt, in der „Loslassen“ oft romantisiert wird. Doch in Wahrheit fühlt sich das Loslassen an wie ein innerliches Zerreißen. Es ist roh. Es ist schmerzhaft. Und es fühlt sich selten freiwillig an.
Aber vielleicht… vielleicht ist genau das der Moment, in dem sich dein Leben neu sortiert.
Nicht gegen dich – sondern für dich.
Denn manchmal, da nimmt dir das Leben vorher genau das weg, was dich blockiert, klein hält oder nicht mehr zu deinem nächsten Level passt. Und ja – manchmal erkennst du das erst viel später.
Was, wenn dein Schmerz eigentlich ein Übergangsritual ist?
In der Meditation sprechen wir oft von „Raum schaffen“. Aber wie soll etwas Neues in dein Leben kommen, wenn alles noch voll ist – mit Erwartungen, mit Rollen, mit Mustern, mit Menschen, die nicht mehr mit dir schwingen?
Was, wenn deine innere Leere gerade keine Leere ist, sondern eine Vorbereitung?
Eine heilige Pause. Ein heiliger Rückzug.
Wenn du dich leer fühlst, haltlos, verwundet – dann nimm das nicht als Scheitern.
Nimm es als Zeichen: Da formt sich gerade etwas. Nicht draußen. Sondern in dir.
Selbstliebe bedeutet manchmal, auf etwas zu verzichten, das du willst, um Raum zu schaffen für das, was du brauchst
Es braucht Mut, diesen Weg zu gehen. Und Geduld.
Denn das Neue zeigt sich oft erst dann, wenn du dich traust, nicht sofort nach Ersatz zu suchen.
Wenn du aushältst.
Wenn du atmest.
Wenn du bleibst.
In der Stille. Im Schmerz. In der Unklarheit.
Genau dort beginnt wahre Selbstliebe. Nicht in Schaumbädern oder Affirmationen (so wertvoll sie auch sind). Sondern in deiner Bereitschaft, dir selbst zu begegnen – auch in den Momenten, in denen du dich verloren fühlst.
Ein kurzer Impuls für deine Meditation: „Was darf gehen, damit ich empfangen kann?“
Setz dich heute einmal in Stille. Schließ die Augen.
Atme.
Leg deine Hände auf dein Herz.
Und stell dir innerlich diese Frage:
„Was darf jetzt gehen, damit ich empfangen kann, was wirklich zu mir passt?“
Lass die Antwort nicht aus dem Kopf kommen – sondern aus dem Körper. Vielleicht zeigt sie sich als Gefühl. Vielleicht als Träne. Vielleicht als klare Erkenntnis.
Du kannst dabei eine sanfte Unterstützung nutzen: ein Tropfen Frankincense auf deinem Herzchakra oder etwas Balance auf den Fußsohlen. Es muss nicht mehr sein. Es geht nicht um Produktivität – es geht um Verbindung.
Fazit: Wenn sich dein Leben gerade auflöst, dann formt es sich vielleicht gerade neu – für dich
Wenn es weh tut, ist das kein Zeichen dafür, dass du gescheitert bist.
Es ist ein Zeichen dafür, dass du auf dem Weg bist, dich zu erinnern, wer du wirklich bist.
Manchmal nimmt dir das Universum Dinge, weil es weiß, was du dir selbst nicht zugestehst loszulassen.
Manchmal macht es das nicht, um dich zu bestrafen – sondern um dich freizumachen.
Vertrau. Atme. Erinnere dich