KALA – Energie fließt, wo du loslässt
Was bedeutet KALA in der Huna-Lehre?
Das hawaiianische Prinzip KALA steht für:
„Es gibt keine Grenzen. Alles ist möglich.“
Doch das bedeutet nicht, dass du so tun sollst, als gäbe es keine Herausforderungen.
KALA ist vielmehr eine Einladung, dich zu fragen:
👉 Wo begrenze ich mich selbst durch meine Gedanken?
👉 Welche inneren Muster halten mich klein – ohne dass ich es bewusst merke?
Mentale Grenzen beginnen im Kopf – nicht im Außen
Oft glauben wir, unsere Grenzen seien durch Umstände, andere Menschen oder den Körper gesetzt.
Doch in Wahrheit beginnen die meisten Begrenzungen im eigenen Denken.
Beispiele für selbstbegrenzende Gedanken:
– „Ich bin nicht gut genug.“
– „Das darf ich nicht.“
– „Ich muss es erst perfekt machen.“
– „Das steht mir nicht zu.“
Diese Gedanken sind wie unsichtbare Zäune – sie entstehen aus alten Erfahrungen, übernommenen Glaubenssätzen oder Konditionierungen. Und sie schränken nicht nur deinen Blick ein, sondern auch dein gesamtes energetisches Potenzial.
Der Weg in die innere Freiheit beginnt mit Bewusstsein
Du musst deine Gedanken nicht verurteilen – aber du darfst sie hinterfragen.
KALA lädt dich ein, eine Form der mentalen Hygiene zu praktizieren:
– Erkenne deine Muster
– Nimm sie bewusst an
– Und ersetze sie – wenn sie dich einengen – durch neue, stärkende Gedanken
Diese bewusste Reflexion ist kein einmaliger Akt.
Es ist eine tägliche Praxis.
Ein liebevolles Wiederholen: „Ich darf neu wählen.“
Was bedeutet KALA für uns Frauen – auf emotionaler Ebene?
Viele Frauen leben in Rollen, die sie nie bewusst gewählt haben.
– Für andere da sein
– Stark sein
– Leise sein
– Angepasst sein
Doch was wäre, wenn diese Rollen heute zu eng geworden sind?
Wenn dein System dir zuflüstert: „Du bist gewachsen. Es darf sich verändern.“
Bildliches Beispiel: Der zu enge Mantel
Stell dir vor, du trägst einen Mantel.
Er war einmal schützend. Wärmend. Richtig.
Aber heute... ist er zu eng.
Du spürst, dass du mehr Raum brauchst.
Doch du trägst ihn weiter – aus Gewohnheit. Oder Angst.
KALA ist der Moment, in dem du beginnst, den Reißverschluss zu öffnen.
Tief einatmest.
Und dir erlaubst: „Ich darf frei atmen.“
Ätherische Öle für emotionale Blockaden: Zitronengras (Lemongrass)
Lemongrass ist das perfekte Öl für KALA:
– es klärt,
– es öffnet,
– es befreit.
Es wirkt wie frische Luft nach einem langen Winter.
Anwendungsidee für dein Loslass-Ritual:
– Gib 1 Tropfen Lemongrass in deine Handflächen
– Verreibe es, atme tief ein
– Schließe die Augen und frage dich:
👉 Was darf ich heute loslassen?
Innerer Leitsatz:
„Ich lasse los, was mich begrenzt. Ich erlaube mir, frei zu sein.“
✨ Optional: Gib Lemongrass auf deine Fußsohlen – als Zeichen dafür, dass du neue Wege gehst.
Reflexionsfragen für dein Kala-Ritual
– Welche Sätze begrenzen dich aktuell?
– Was hältst du fest, obwohl es sich längst eng anfühlt?
– Welche innere Grenze könntest du heute etwas weicher machen?
Fazit: KALA ist nicht laut. Es ist eine stille Befreiung.
Du musst nicht alles sofort loslassen.
Aber du darfst heute damit beginnen.
In einem Gedanken.
In einem Moment.
In einem Atemzug.
Innere Freiheit entsteht, wenn du erkennst:
Die größte Begrenzung liegt nicht im Außen –
sondern in dem, was du über dich selbst glaubst.
Und genau dort beginnt dein Weg in ein neues Selbstbild.
Noch kein Öl zuhause?
Wenn du ätherische Öle wie Lemongrass für deinen inneren Weg nutzen möchtest, aber unsicher bist, wie du anfangen sollst:
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